Fräsen mit Rotationslaser
Auf einem ehemaligen Opel-Gelände in Bochum entsteht derzeit der Technologiecampus Mark 51°7. Dabei war unsere Fräs-Power gefragt. Die Aufgabe: Eine 2,00 – 2,50 m dicke Schicht aus RCL 0/45-Schotter, war mit einem 50/50-Gemisch aus Kalk und Zement stabilisiert worden. Nun sollte auf dieser Schicht mit einer Raupe ein Planum hergestellt werden. Aber das gelang nicht, denn das Material erwies sich als zu fest. Eine Fräse musste her.
Mit einer W 210 Fi konnten wir auf dem Gelände auf einer Fläche von etwas über 5.100m² den Belag abtragen. Für die Nivellierung wurde ein Rotationslaser eingesetzt. In nur 2 Tagen haben wir so ein Planum hergestellt und dabei den Belag bis zu 40 cm tief abgetragen.
In das fertige Planum haben wir mit unseren flammneuen, modernen Kompaktfräse W 120 Fi dann 35 – 55 cm tiefe Aussparungen für Streifenfundamente gefräst. Das abgefräste Material ist vor Ort geblieben.
Nach Abschluss unseres Fräseinsatzes ging es los mit dem Bau eines neuen Entwicklungszentrums der Volkswagen Infotainment GmbH.