Die Sanierung von Verkehrsflächen beginnt mit dem Abfräsen der beschädigten Schicht. Je nach Aufgabenstellung setzen wir unsere Klein- oder Großfräsen ein.
Partielle Instandsetzung von Verkehrsflächen mit Kleinfräsen
Zielgenau können Schadstellen einer vorhandenen Fahrbahn mit kompakten Kleingeräten bearbeitet werden. Je nach Maschinentyp betragen die Frästiefen bis zu 30 cm. Dabei sind die Kleinfräsen aufgrund ihrer hohen Wendigkeit und des breiten Einsatzspektrums in vieler Hinsicht rationeller als Presslufthämmer.
Überall dort, wo Großgeräte wegen Platzmangels, zu hohem Gewicht oder aus Gründen der Wirtschaftlichkeit fehl am Platz sind, können wir mit unseren leistungsstarken Kleinfräsen oder den Kompaktfräsen Abhilfe schaffen. Das Einfräsen von Anschlüssen gehört ebenso zum tagtäglichen Einsatzspektrum von Kleinfräsen wie das flächige Abtragen von Teilstücken, zum Beispiel im Kreuzungsbereich.
Großflächiges Abtragen und Ausbauen von Asphaltschichten
Durch den Einsatz von Großfräsen erledigen wir diese Arbeiten in kürzester Zeit und verladen das Fräsgut direkt für den Abtransport auf Lkw.
Um den Ausbauasphalt später einer möglichst hochwertigen Wiederverwendung zuzuführen, können wir die Fahrbahnen in mehreren Lagen ausbauen. Dann wird das Fräsgranulat aus den verschiedenen Schichten sortenrein dem Mischwerk angeliefert. Alternativ können unsere Maschinen auch mehrere Schichten in einem Übergang ausbauen. Die maximale Frästiefe beträgt 35 cm. Üblicherweise muss das Fräsgranulat nicht mehr nachgebrochen zu werden, sondern kann direkt in der Asphaltmischanlage bei der Herstellung von Neumischgut wiederverwendet werden.
Sämtliche Fräsen von GMS verfügen über große Wasser- und Kraftstofftanks und sind durch einen eigenen Tiefladerzug immer mobil. Auf Wunsch führen wir nicht nur die Fräsarbeiten durch, sondern übergibt die Baustelle besenrein.