Fräsarbeiten auf A3 und A59 für Eurovia: GMS kompensiert CO2-Emissionen

Torsten Meyer, Geschäftsführer GMS Fahrbahnsanierungen, und Daniela Adams, projektverantwortliche Zweigstellenleiterin von Eurovia.
Mit einem Zertifikat bescheinigt GMS die Kompensation der CO2-Emissionen, die beim Fräsen im Auftrag der Eurovia Bau GmbH auf der A 3 entstanden sind. Im Bild: Torsten Meyer, Geschäftsführer GMS Fahrbahnsanierungen, und Daniela Adams, projektverantwortliche Zweigstellenleiterin von Eurovia.
Torsten Meyer, Geschäftsführer GMS Fahrbahnsanierungen, und Andreas Müller, Leiter der Niederlassung Ruhrgebiet der Eurovia Bau GmbH.
Mit einem Zertifikat bescheinigt GMS die Kompensation der CO2-Emissionen, die beim Fräsen im Auftrag der Eurovia Bau GmbH auf der A 59 entstanden sind. Im Bild: Torsten Meyer, Geschäftsführer GMS Fahrbahnsanierungen, und Andreas Müller, Leiter der Niederlassung Ruhrgebiet der Eurovia Bau GmbH.

GMS Fahrbahnsanierungen ist als Fräsdienstleister seit über 4 Jahrzehnten am Markt aktiv. Um möglichst klimaschonend zu arbeiten, engagiert sich das Unternehmen bereits mehrere Jahre in verschiedenen Bereichen. Unter anderem ermöglicht GMS als erster Fräsdienstleister seit 2023 seinen Kunden die Kompensation der beim Fräsen entstehenden Emissionen. Die Niederlassung Ruhrgebiet der Eurovia Bau GmbH hat dieses Angebot gerne angenommen und auf diese Weise die Emissionen der Fräsarbeiten bei zwei Großprojekten kompensiert.

GMS übernahm im Herbst 2023 bei zwei großen Baumaßnahmen für die Niederlassung Ruhrgebiet der Eurovia Bau GmbH die Fräsarbeiten. Zum einen wurden ca. 7.000 m² der Asphaltdecke auf der Autobahn A59 im Bereich der „Berliner Brücke“ mit vier Groß- und zwei Kleinfräsen feingefräst. Außerdem hat GMS rund 75.000 m² der Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht auf der Autobahn A3 abgetragen. Dort waren drei Großfräsen und eine Kleinfräse im Einsatz.

„Wir haben ein System zur Ermittlung der CO2-Emissionen unserer Fräsarbeiten entwickelt und zertifizieren lassen. Daher wissen wir, dass bei diesen beiden Projekten durch die Fräsarbeiten mitsamt den Transporten der Maschinen zu den Baustellen und der Projektabwicklung rund 31 t CO2 entstanden sind. Über einen auf Klimaschutz spezialisierten Projektpartner haben wir zum Ausgleich in diesem Fall die Herstellung erneuerbarer Energie in Afrika sowie Baumpflanzungen in Deutschland unterstützt“, erläutert GMS-Geschäftsführer Torsten Meyer das Konzept.

Bei Eurovia stieß dieses Engagement auf fruchtbaren Boden. „Als einer der größten Baukonzerne Deutschlands sind auch wir uns unserer Verantwortung bewusst und setzen auf Nachhaltigkeit und grüne Innovationen“, sagt Andreas Müller, Leiter der Eurovia-Niederlassung Ruhrgebiet. „Gemäß unseren Leitlinien sind wir bestrebt, unseren Beitrag für den Klimaschutz zu leisten, indem wir Ressourcen sparen, unsere Kreislaufwirtschaft verstärken und Naturräume schützen“, ergänzt Zweigstellenleiterin Daniela Adams, bei Eurovia verantwortlich für die Projekte auf der A3 und der A59.